SelbstFürsorge

„Inmitten von Chaos ruhig zu bleiben,
beginnt mit Selbstfürsorge.“
– Cheryl Richardson

Wie du – trotz MS oder anderer chronischer Autoimmunerkrankungen – durch Selbstfürsorge leicht, voller Lebensfreude und selbstbestimmt lebst.

Wenn du Multiple Sklerose (MS) oder andere chronische Autoimmunerkrankungen hast beginnt der Tag manchmal mit einem Gedanken, der sich schwer anfühlt:
„Wie soll ich das alles schaffen?

Der Alltag ist zu laut.
Zu voll.
Zu viel.

Es gibt Tage, da fühlst du dich wie ein Schatten deiner selbst.
Der Körper ist schwer, der Geist müde und das Herz erschöpft.
Und trotzdem machst du weiter.
Weil du „funktionieren“ musst.

Und du selbst?
Oft zu leise!

Du lächelst, obwohl du innerlich leer bist.
Du organisierst, kümmerst dich, funktionierst – während in dir eine Erschöpfung wohnt, die niemand sieht.
Nicht einmal du selbst, weil keine Zeit dafür bleibt.

Wenn du mit MS (Multiple Sklerose) oder einer anderen chronischen Autoimmunerkrankung lebst, weißt du, wovon ich spreche.
Doch was wäre, wenn genau diese Erschöpfung ein Hinweis ist?
Wenn deine Symptome, das Kribbeln, der Schmerz, die Kraftlosigkeit dir etwas sagen wollen – und du beginnst, hinzuhören?

Chronische Symptome verstehen – statt nur behandeln

Bei MS (Multiple Sklerose) oder anderen chronischen Autoimmunerkrankungen wird häufig versucht, Symptome zu unterdrücken durch Medikamente, Strategien, Durchhalten.

Aber es geht auch um Signale,
um Botschaften,
um Hinweise darauf, dass irgendwo in deinem Leben etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Was, wenn deine Symptome nicht einfach nur „da“ sind – sondern Teil einer tieferen Wahrheit?

Was wenn dein Körper flüstert – oder schreit – und das nicht grundlos ist?
Denn viele Symptome zeigen nicht nur organische Prozesse, sondern auch seelische Konflikte, emotionale Lasten oder überlebte Lebensmuster:

  • Die Augen, die plötzlich nur noch verschwommen oder unkoordiniert sehen, könnten dir zeigen, dass du etwas nicht mehr sehen willst.
  • Die Haut, die juckt oder sich entzündet, spricht vielleicht von inneren und äußeren Grenzkonflikten.
  • Das Gleichgewicht, das du verlierst, erinnert dich womöglich daran, dass du dich zwischen all den Anforderungen selbst vergessen hast oder Dich etwas aus der Bahn geworfen hat oder das der Boden unter den Füßen zu schwinden droht.
  • Gelenkschmerzen? Vielleicht der stille Schrei eines Körpers, der nicht mehr bereit ist, sich ständig zu beugen.

Das mag ungewöhnlich klingen – aber es ist Teil eines ganzheitlichen Verständnisses von Gesundheit. Hier erfährst du mehr über den >> Fluch und den Segen deiner Symptome <<.

Dein Körper ist kein Gegner.
Er ist der ehrlichste Freund, den du hast.
Deine Symptome sind nicht dein Feind.
Sie sind ein Kompass.

Und dieser Kompass zeigt: Es ist Zeit, dich um dich zu kümmern.

Wenn das Geben dich auffrisst und nicht deine chronische Krankheit

Viele Frauen mit MS (Multiple Sklerose) , Lupus oder anderen Autoimmunerkrankungen haben eines gemeinsam: Sie geben zu viel.
Für andere.
Für das System.
Für die Familie. Fürs Funktionieren.
Doch während du gibst, verlierst du dich selbst.
Still. Schritt für Schritt.
Du opferst deine Kraft für das Außen – und innen schrumpfst du.
Und dein Körper?

Der zieht irgendwann die Notbremse.

Vielleicht über Symptome.
Vielleicht über das Gefühl, dass einfach nichts mehr geht.
Vielleicht über eine leise innere Stimme, die dich nachts wachhält und flüstert:


„Ich kann so nicht weitermachen.“

Doch was du oft nicht hörst, ist das Entscheidende:
Du musst auf dich zuerst achten. Du darfst dich an die erste Stelle stellen.

Nicht irgendwann – sondern gleich jetzt.

Du möchtest wissen wie das gut geht? Hier findest Du für 0€ ein kostenfreies Gespräch mit mir.

Selbstfürsorge ist kein Luxus – sie ist überlebenswichtig bei Multipler Sklerose und auch allen anderen chronischen Autoimmunerkrankungen!

Vielleicht hast du gelernt, dass Selbstfürsorge etwas ist, das man sich „gönnt“, wenn alles andere erledigt ist.
So ein Extra.
Ein Wellnessmoment.
Etwas Schönes nebenbei.

Doch für Frauen mit einer Autoimmunerkrankung ist Selbstfürsorge kein Extra.
Sie ist der Grundstein. Ein Grundrecht. Eine grundsätzliche Notwendigkeit.

Erst recht in einer Welt, die dich oft auf deine Diagnose reduziert, ist Selbstfürsorge auf allen Ebenen radikal wichtig.
Weil sie bedeutet: Du bist mehr als deine Krankheit.

Wenn dein Körper brennt, kribbelt und juckt, wenn dein Nervensystem überfordert ist, wenn dein Immunsystem aus der Balance gerät – dann brauchst du keine Checkliste. Du brauchst auch niemanden, der dich anfeuert.

Du brauchst einen echten Richtungswechsel.

Selbstfürsorge bedeutet dann:

  • Du nimmst dich selbst wieder wahr – als fühlendes, wertvolles Wesen.
  • Du ziehst dich zurück, wenn dein Nervensystem Ruhe braucht.
  • Du hörst auf, dich zu rechtfertigen, wenn du dich für dich entscheidest.
  • Du erkennst, dass deine Symptome Hinweise sind, keine Fehler.
  • Du erlaubst dir, Stopp zu sagen – auch wenn andere das nicht verstehen.
  • Du beginnst, die kleinen Signale deines Körpers ernst zu nehmen – bevor sie laut werden müssen.

Selbstfürsorge ist kein weiterer Punkt auf deiner To-do-Liste.
Sie ist die Entscheidung, dir wieder selbst zuzuhören.

Was du tun kannst? Das muss nicht viel sein – aber das Richtige!

Vielleicht denkst du, du müsstest dein ganzes Leben umkrempeln.
Musst du nicht.

3 Ideen, wie du Selbstfürsorge neu entdecken kannst.

  1. Tu etwas Unerwartetes – nur für dich
  • Stell dir für jeden Tag um 15:30 Uhr einen Wecker mit dem Titel:
    „Wie geht’s mir gerade wirklich?“
  • Sag absichtlich mal etwas nicht.
    Nicht, weil du „drüberstehst“, sondern weil du heute kein Erklär Programm lieferst. Selbstfürsorge = still bleiben dürfen.
  • Lass etwas stehen. Bewusst.
    Den Wäscheberg. Die unbeantwortete Nachricht.
    Nicht aus Trotz – aus Klarheit: „Ich bin heute dran.“
  • Schick dir selbst eine Postkarte.
    Mit den Worten, die du gern hören würdest:
    „Ich sehe dich. Ich bin stolz auf dich.“
    Klingt schräg. Fühlt sich heilsam an.

2. Sag dir selbst öfter Ja – auch laut
Stell dich morgens vor den Spiegel und sag: „Ich bin da. Ich darf sein. Ich bin wichtig. Wie gut, dass es mich gibt!“
Es wirkt banal – ist es nicht!
Denn du hörst dich selbst so selten.

3. Stell eine ehrliche Frage: Was tut mir NICHT gut – und warum mache ich es trotzdem?
Dann atme tief ein und laut und langsam wieder aus. Schreib es auf. Und fang an, das Muster zu verändern.
Nicht alles auf einmal – aber bewusst.

Wann du mit Selbstfürsorge beginnen solltest?

Vielleicht ist es der Moment, in dem du spürst, dass deine Kraft nicht mehr selbstverständlich ist,
dass du erschöpft bist, ohne genau sagen zu können warum.
dass du dich aus Gesprächen zurückziehst, weil dein Inneres einfach Ruhe braucht – nicht als Flucht, sondern als Schutz.

Und irgendwann beginnst du zu ahnen,
dass es niemandem hilft, wenn du weiter über deine Grenzen gehst.
Dass es nicht edel ist, dich zu verausgaben,
während du innerlich langsam verwelkst.

Selbstfürsorge beginnt oft leise.
Wenn du innehältst – und spürst, wie sehr du dich selbst vermisst.

Sie bedeutet auch, dich dem Schmerz zu stellen, den du so lange überspielt hast.
Dem leisen Zweifel, ob du gut genug bist.
Dem alten Muster, dass du nur zählst, wenn du leistest.

Und dann, mitten in dieser Ehrlichkeit, erkennst du:
Du musst gar nichts mehr beweisen.
Du darfst einfach sein. Und dich lieben – genau jetzt. Genauso.

Überraschung: Selbstfürsorge ist manchmal ungemütlich.

Selbstfürsorge ist nicht immer schön, schon gar nicht mit MS (Multiple Sklerose) oder anderen chronischen Autoimmunerkrankungen.
Manchmal heißt es: du sagst ab – und enttäuschst jemanden.
Du gehst raus, obwohl du müde bist, weil dein Körper frische Luft braucht.
Du stellst eine unbequeme Frage in einer Beziehung, obwohl du weißt, dass die Antwort alles verändern kann.

Und manchmal heißt Selbstfürsorge auch:
Du hörst auf zu jammern – nicht, weil es keinen Grund gäbe.
Sondern, weil du spürst:
Das hier ist mein Leben. Ich gestalte es. Auch mit Krankheit. Gerade mit Krankheit – und Ich bin stolz auf mich!

Du musst nicht allein durch diese Prozesse gehen

Vielleicht hast du alles probiert: Medikamente, Diäten, Gruppen, Ratgeber.
Und trotzdem fühlst du dich oft allein – innerlich zerrissen zwischen Funktionieren und innerem Rückzug.

Es gibt Zeiten, da brauchst du jemanden, der dir zuhört.
Der die Symptome kennt.
Der die Wege gegangen ist.
Der dich erinnert, dass du mehr bist als deine Diagnose.

Ich begleite Frauen mit MS (Multiple Sklerose) und anderen chronischen Autoimmunerkrankungen auf ihrem Weg zurück zu sich selbst.
Nicht mit Dogmen. Sondern mit Erfahrung, Intuition, Inspiration, Klarheit und Herz.
Als jemand, der selbst betroffen ist. Lies >> hier << gerne mehr darüber.

In meinem 1:1 Coaching geht es nicht nur um Tools. (die kannst du >> hier << studieren)
Es geht um DICH, deine Lebensenergie, dein Selbstbestimmt sein, deine Lebensfreude, deine Sehnsucht nach einem Alltag, der sich wieder leicht anfühlt.

In diesen 1:1 Coaching begleite ich Frauen mit MS (Multiple Sklerose) und anderen chronischen Autoimmunerkrankungen auf ihrem Weg zurück zu Leichtigkeit, Klarheit und Selbstbestimmung.

Wir entdecken gemeinsam:

  • Was dir deine Symptome wirklich sagen wollen.
  • Wie du emotionale Lasten erkennst – und loslassen kannst.
  • Welche seelischen oder sozialen Themen dich aus dem Gleichgewicht bringen.
  • Wie du neue Kraft findest, auch wenn das Leben schwer bleibt.
  • Wie du neue Rituale, Energiequellen und Perspektiven entwickelst.
  • Wie du deine Selbstheilungskräfte stärkst, ohne dich zu überfordern.
  • Wie du dich in dir selbst wieder zu Hause fühlst!

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30 Minuten, die alles verändern können.

Die Autorin

Jutta Fuhrmann

Hi, ich bin Jutta, und ich setze mich für dich ein, wenn du mehr Energie, Lebensfreude und Gelassenheit im anspruchsvollen Alltag suchst. Das mache ich als systemisch-integrativer Coach, WingWave-Coach und ganzheitliche Gesundheitsberaterin.

Mit der Vitalspiriert-Formel richte ich mich an Frauen, die wieder voller Energie im Einklang mit ihren Werten leben möchten – vital und kraftvoll; klar abgegrenzt, verbunden und inspiriert.

Mit den Lotsen-Formeln helfe und begleitet ich als Betroffenenexpertin Frauen mit Multiple Sklerose und anderen chronischen Autoimmunerkrankungen. Der Akut-Lotse unterstützt bei der Orientierung nach der Diagnose, im Lotsen-Programmentstehen individuelle Strategien zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte – für ein chronisch vitales, selbstbestimmtes Leben voller Leichtigkeit und Lebensfreude.